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Olympia:So fliegt Hambüchen zu Gold

Er fliegt wunderschön durch die Luft, packt die Stange sicher - und muss doch bis zum Ende zittern: Fabian Hambüchens Gold-Übung am Reck in Bildern.

Vater und Trainer Wolfgang Hambüchen hilft seinem Sohn Fabian vor dem olympischen Reck-Finale beim Bandagieren.

Immer die Reckstange im Visier: Hambüchen startete konzentriert in das letzte Finale seiner internationalen Karriere.

Nach Platz eins im Vorkampf leistete sich der 28-Jährige bei seinen vierten Olympischen Spielen bei seinen Griffen keine Schwäche.

Und auch bei den Flugelementen machte Hambüchen im Gegensatz zu seinen sieben Konkurrenten keinen Fehler.

Auch nach diesem Salto griff der deutsche Turner die Stange sicher.

Und der Abgang: Ihn stand Hambüchen mit einem klitzekleinen Wackler.

Danach jubelte der Reck-Spezialist aus Wetzlar. Er wusste: Eine Medaille war ihm nach seiner Übung wohl nicht mehr zu nehmen.

Als dann auch der letzte Konkurrent, der Amerikaner Danell Leyva, eine starke Übung geturnt hatte, musste Hambüchen zittern: Würde es zu Gold reichen?

Es reichte! Mit 15.766 Wertungspunkten blieb Hambüchen knapp vor Leyva, der 15.500 Punkte erturnte.

Für Hambüchen ist das Reck-Finale von Rio der Abschluss einer glanzvollen Karriere: Nach Bronze und Silber gewinnt er auch olympisches Gold.

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