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"Wie im Taxi mit Vollgas durch die überfüllten Straßen New Yorks": Skicross feierte bei den Winterspielen in Vancouver seine Premiere - mit wilden Sprüngen und lustigen Lufttänzen. In Bildern.
Wo erwachsene Männer wieder Kinder sein dürfen: Im Kampfstil - mit breiten Beinen und gespreizten Stöcken - rasen die Franzosen Xavier Kuhn und Sylvain Maillier (von links) in den Abenteuerspielplatz der Skicrosser, der zum ersten Mal bei Olympischen Spielen aufgebaut wurden.
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Nein, das ist nicht Martin Schmitt von der Großschanze. Das ist ein unbekannter Skicrosser von einer Skicross-Schanze. Allerdings heißen die Schanzen bei den Skicrossern nicht Schanzen, sondern Kicker, weil sie die Sportler förmlich in die Luft kicken.
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Der Deutsche Simon Stickl versucht, diesen Tritt mit angezogenen Beinen abzufedern und liegt deswegen ziemlich ausbalanciert in der Luft. Stickl ist einer der besten: Imemrhin sorgte er für den ersten deutschen Weltcupsieg überhaupt.
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Im Gegensatz zu dem Franzosen Ted Piccard (links) und Daron Rahlves aus den USA, der aus dem Alpinzirkus zu den Skicrossern gewechselt ist, weil dort die Klamotten einfach lässiger sind und die Stimmung besser ist.
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Als Preis dafür, dass man auf einen hautengen Rennanzug verzichten kann, muss man aber damit rechnen, dass einen ein fliegender Franzose auf drei Uhr erwischt ...
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... und man hart auf dem Schnee in Whistler aufschlägt. Beiden Sportlern ist nichts passiert - im Gegenteil. Rahlves schwärmte: "Skicross ist, als würde man ein Taxi mit Vollgas durch die überfüllten Straßen New Yorks steuern."
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Vier Taxis auf dem Weg zur nächsten Ausfahrt Richtung Himmel: Die Täler und Steilkurven zwischen den Kickern bieten nur kurz die Möglichkeit zum Durchatmen.
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Der Japaner Hiroomi Takizawa hat seinen eigenen Stil der Flugsicherheit entwickelt: ein Stock nach oben, ein Stock nach unten und auf den Lippen wahrscheinlich ein Stoßgebet.
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Der Australier Scott Kneller bevorzugt die seitlichen Stockflügel und liegt deutlich kompakter in der Luft.
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Leistungssport an der Grenze zum Rockkonzert: Entlang der Strecke wummert Musik aus den Boxen, die Skicrosser scheinen in der Luft zu tanzen.
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Und wie es aussieht, wenn norwegische Skicrosser in Kanadas Luft zu Rockmusik tanzen, führt eindrucksvoll Audrun Grönvold vor.
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Der Lokalmatador Christopher Delbosco dagegen fühlt sich in der Luft nicht ganz so wohl. Der Kanadier stürzt im Finale am vorletzten Kicker und verpasst eine Medaille.
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Auf dem Podest ganz harmlos: Der Schweizer Michael Schmid, erster Olympiasieger im Skicross, zwischen dem zweitplatzierten Österreicher Andreas Matt (links) und dem Bronzemedaillengewinner Audrun Grönvold aus Norwegen. Mit ihrem braven Siegerlächeln könnten die drei Crosser beinahe als brave Biathleten oder Langläufer durchgehen, ...
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... aber nur bis zum nächsten Rennen, wenn aus erwachsenen Männern wieder fliegende Kinder im Abenteuerparcours der Skicrosser werden.