Schwimmen bei Olympia:„Meine Freunde fragten: ,Wieso kriegen wir Einladungen zu deiner Beerdigung?‘“

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Erhielt Morddrohungen: der israelische Schwimmer Meiron Cheruti. (Foto: Joel Marklund/Bildbyran/Imago)

Der israelische Olympionike Meiron Cheruti wurde vor den Sommerspielen mit dem Tod bedroht. Mit der SZ spricht er in Paris über Hassbotschaften und das Leben als Sportler zwischen Leibwächtern.

Interview von Sebastian Winter, Paris

Für Meiron Cheruti sind die Olympischen Spiele nach zwei 50-Meter-Freistil-Rennen wieder vorbei. Doch sie werden ihm lange in Erinnerung bleiben. Denn der 26-jährige Schwimmer aus Israel wurde vor den Wettkämpfen in Paris mit dem Tod bedroht. Cheruti nimmt sich am Donnerstagabend nach seinem Aus im Halbfinale in der Schwimmhalle Zeit für ein kurzes Gespräch mit der SZ.

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