MeinungOlympia:Ein paar Sportarten müssen raus aus dem Programm

Portrait undefined Thomas Hahn

Kommentar von Thomas Hahn, Tokio

Lesezeit: 2 Min.

Schwerelos: Durch neue Sportarten wie das Skateboarden hat Olympia an spielerischer Leichtigkeit zurückgewonnen. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Surfen, Klettern, Skateboard: Die neuen Disziplinen tun den Spielen gut. Aber das Programm ist zu voll und zu beliebig. Das muss sich ändern - sonst verstehen die Leute irgendwann nicht mehr, was Olympia eigentlich ist.

Der Skateboarder Pedro Barros aus Brasilien hatte es vorher gesagt. Eine Medaille im Park-Wettbewerb bei den Olympischen Spielen in Tokio wäre ihm selbst nicht so wichtig. Und als er dann nach dem Contest im Ariake Urban Sports Park eine hatte, eine silberne, sprach er tatsächlich nicht vom Glück, so ein kostbares Geschmeide gewonnen zu haben. Sondern er richtete sich an alle, die es nicht gewohnt sind, dass Konkurrenten sich anfeuern.

Zur SZ-Startseite

Skateboard bei Olympia
:Kinder auf dem Siegerpodest

Im Park-Contest der Skateboarder präsentiert sich eine neue, weibliche, noch jüngere Generation. Siegerin Sakura Yosozumi ist 19 Jahre alt - und damit die mit Abstand Älteste auf dem Podest.

SZ PlusVon Thomas Hahn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: