Olympia:Italiens Komitee: Olympia 2026 als Vorbild für die Zukunft

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Der Präsident des italienischen Olympischen Komitees (Coni): Giovanni Malago. Foto: Massimo Percossi/ANSA/dpa (Foto: dpa)

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Peking (dpa) - Die italienischen Organisatoren erwarten nach den nächsten Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo in Zukunft weitere Winterspiele in mehreren Regionen.

"Wir haben einen neuen Weg geebnet und eine neue Ära begonnen", sagte Giovanni Malagò, der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Italiens, in Peking. Dort übernehmen die Italiener als Gastgeber der nächsten Winterspiele am Sonntag die olympische Flagge vom aktuellen Olympia-Gastgeber. Die Wettkampfstätten der Spiele 2026 sind teils Hunderte Kilometer voneinander entfernt.

Malagò sagte, dass die Logistik die größte Hürde bei der Organisation der Spiele sein werde. "Für uns ist die Herausforderung, die Logistik und den Transport in einem so großen Gebiet zu organisieren", sagte er. Um Nachhaltigkeit, Umweltschutz und geringe Kosten vereinen zu können, sei es jedoch wichtig, bereits bestehende Wettkampfstätten zu nutzen. Für die Zukunft erwartet Malagò als kommende Gastgeber von Winterspielen "entweder Städte, wo bereits solche Wettbewerbe stattgefunden haben. Oder unser Modell wird kopiert von mehreren Regionen eines Landes oder sogar von Regionen verschiedener Länder".

© dpa-infocom, dpa:220218-99-193986/2

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