Sebastian Coe im Interview„Ich habe immer geliefert“

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Der scheidende Präsident applaudiert: Sebastian Coe (rechts) ist einer der Kandidaten für die Nachfolge von Thomas Bach.
Der scheidende Präsident applaudiert: Sebastian Coe (rechts) ist einer der Kandidaten für die Nachfolge von Thomas Bach. (Foto: Phil Noble/Reuters)

Sebastian Coe ist einer der Favoriten auf das Amt des IOC-Präsidenten. Im SZ-Interview erklärt der Brite, was sich im Olympiageschäft ändern muss – und spricht über die Rolle von Thomas Bach.

Interview von Johannes Knuth

Sebastian Coe greift zu einer weißen Tüte in der Tasche seines dunkelblauen Anzugs und zieht ein Weingummi hervor, für mehr Stärkung ist kaum Zeit in aufreibenden Wahlkampftagen. Coe war 1980 und 1984 Olympiasieger über 1500 Meter, auch die Rennen um große Ämter nach der Leichtathletikkarriere hat der 68-jährige Brite meist gewonnen. Der Wettlauf ums Präsidentenamt des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), das am 20. März in Griechenland vergeben wird, ist sein letztes großes Projekt, sagen Begleiter – und wohl sein härtestes.

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