Olympia:In die Steckdose gefasst
Bei den Olympischen Spielen fallen die Athleten auch durch extravagantes Aussehen auf. Sportler, die die Haare schön haben.
Von Christoph Dorner
Die jamaikanische Sprinterin Shelly-Ann Fraser-Pryce hat sich die Haare in den Landesfarben ihrer Heimat eingefärbt.
Die Weltmeisterin und Olympiasiegerin von London wurde im Finale über 100 Meter Dritte und gratuliert ihrer Landsfrau Elaine Thompson zum Olympiasieg.
Dieser freundliche Mann ist Aron Baynes. Er kommt aus Australien und stopft gerne Bälle in den Korb. Und er trägt die experimentierfreudigste Frisur des Basketball-Turniers.
Haariger Zweikampf beim Frauen-Fußball: Marjory Nyaumwe aus Simbabwe und die Deutsche Sara Däbritz. Die Simbabwerin wirkt, als habe sie vor dem Spiel in eine Steckdose gefasst.
Die Argentinierin Joana Palacios stemmt nicht nur ihre Hantel, sondern auch ihr voluminöses Haupthaar.
Welche weltberühmte Sportlerin könnte das wohl sein? Es ist die US-Tennisspielerin Serena Williams beim Aufschlag.
Die indischen Hockey-Spieler Akashdeep Singh und Sardara Singh tragen einen charakteristischen Dutt mit weißem Tuch auf dem Kopf.
Der US-Schwimmer Ryan Lochte hatte sich seine Haare eigentlich blond gefärbt. Im Pool von Rio wurden sie dann türkis.
Der brasilianische Handballer Fabio Chiuffa hat seine Dreadlocks, die aussehen wie ein Bündel Holz, mit einem Zopf gebändigt. Die deutschen Handballer ärgerte er gehörig mit seinen Toren.
Das Tennisturnier war für den Deutschen Dustin Brown nach einer Verletzung schnell vorbei. Seine langen Dreadlocks hatte er unter eine weiße Reggae-Mütze gepackt.
Nur Olympia im Kopf? Der französische Volleyballer Earvin Ngapeth trägt die olympischen Ringe auf dem kurz geschorenen Hinterkopf.
Shaunae Miller ist nicht nur für ihren Hechtsprung ins Ziel berühmt geworden - sondern auch für ihre Haare in den Nationalfarben der Bahamas. Von dort stammt die Olympiasiegerin über 400 Meter nämlich.