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Gewichtheber Nijat Rachimow beschert Kasachstan die erste von zwei Goldmedaillen an diesem Tag mit einer Fabelleistung. Der 22-Jährige kommt auf eine Zweikampfleistung von 379 kg - und verbessert den Weltrekord im Stoßen um vier Kilo auf 214 Kilogramm.
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Junger Held aus Australien: Der 18-jährige Kyle Chalmers siegt über die prestigeträchtige Strecke von 100 Meter Freistil in 47,58 Sekunden schneller als der Belgier Pieter Timmers und Favorit Nathan Adrian aus den USA.
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"Das war leider nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe", sagt Marco Koch. "Ich ärgere mich einfach, dass ich hier nicht mein Bestes zeigen konnte. Es macht mich traurig, dass ich dieses Jahr schon dreimal schneller war." Platz sieben über 200 Meter Brust, der Weltmeister aus Darmstadt sollte enttäuscht aus dem Becken steigen.
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"Kohei ist das im Turnen, was Michael Phelps im Schwimmen ist", sagt der Olympia-Zweite im Mehrkampf Oleg Wernjajew über seinen Bezwinger. Der antwortet: "Phelps und Bolt kennt jeder. Uchimura - wer ist das? Ich bin nicht so bekannt in der Welt." Nun gut, der ist auf jeden Fall der beste Turner der Welt. Auch wenn ihm diesmal Wernjajew wirklich alles abverlangte.
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Während Andreas Bretschneider vorerst nicht in die Annalen des Turnens eingeht. Der Reck-Spezialist muss weiter auf die Anerkennung der von ihm kreierten Höchstschwierigkeit warten, auch im olympischen Mehrkampf turnte er seinen "Bretschneider 2" nicht durch, sondern landet wieder auf der Matte. Der gestreckte Doppelsalto mit zweifacher Schraube wird daher vorerst nicht in das Regelwerk des Weltverbandes FIG aufgenommen.
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Ein jubelnder Deutscher - das ist in Rio fast eine Seltenheit. Doch leider zu früh. Hannes Aigner ist am Ende drei Hundertstelsekunden zu langsam, um im Kanu-Slalom im Kajak-Einer eine Medaille zu gewinnen. "Ich kann mir nichts vorwerfen, ich hab' nix versaut", sagt der 27-Jährige und versuchte krampfhaft, sich selbst aufzubauen: "Wenn ich den Kopf in den Sand stecke, wird es auch nicht besser."
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Damit bleibt Laura Vargas Koch die einzige Medaillengewinnerin aus Deutschland am fünften Wettkampftag in Rio. Die 26-Jährige setzt sich im kleinen Finale der Klasse bis 70 kg gegen die Spanierin Maria Bernabeu in der Verlängerung durch.
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11:7 im entscheidenden siebten Satz des olympischen Finals - das war ein bisschen viel für Ding Ning. 2012 hatte sie gegen ihre chinesische Landsfrau Li Xiaoxia noch das Endspiel verloren, diesmal holt die 26-Jährige Gold. Beste Tischtennisspielerin der Welt - als Chinesin darf man da schon mal weinend auf die Knie gehen.
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Im Fechten siegt Inna Deriglasowa (re.) mit dem Florett, Fotografen halten ihre Bewegungen im Halbfinalkampf gegen Landsfrau Aida Schanajewa fest.
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Double-Trap (Scheibenschießen)-Schütze Fehaid Al-Deehani aus Kuwait hat Gold, doch bei der Siegerehrung auf der Schießanlage in Deodoro wird die Fahne seines Landes nicht aufgezogen, auch die Nationalhymne ertönte nicht. Das IOC hatte Kuwaits NOK wegen politischer Einflussnahme der Regierung suspendiert. Al-Deehani startet für die "Mannschaft unabhängiger Athleten", gespielt wurde die olympische Hymne, aufgezogen die olympische Flagge. "Es tut weh und ist sehr enttäuschend", sagte Al-Deehani.
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Neymar hat Grund zum Jubeln. Mit einem 4:0 gegen Dänemark bleiben die Fußballer des Gastgebers im Turnier.
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So kann man auch feiern: Die Fußballer von Honduras haben gerade 1:1 gegen Argentinien gespielt und sich fürs Viertelfinale qualifiziert.
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Es wird ungemütlich in der Bucht von Rio. Die Segelwettbewerbe finden zwar statt, die Ruder-Entscheidungen auf der Lagoa Rodrigo de Freitas hingegen werden um einen Tag verschoben.
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Die Briten Jack Laugher und Chris Mears tauchen ins Turmspring-Becken ein - für die mysteriöse Verfärbung des Wasser gibt es inzwischen eine Erklärung.