Olympia: Halfpipe:Jeder will Shaun sein

Beim Halfpipe-Wettbewerb der Frauen gab es nicht nur waghalsige Sprünge, sondern erstaunlich viele Kopien der "fliegenden Tomate" Shaun White. Die Bilder.

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Sie sieht gar nicht so gefährlich aus, diese Halfpipe bei den Olympischen Winterspielen - allerdings nur aus der Ferne betrachtet. Die Akteure vollführen darauf erstaunliche Tricks.Foto: Getty

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In dieser Halfpipe gibt es durchaus auch Unfälle: Die Chinesin Sun Zhifeng stürzt bei ihrem Finallauf. Der nächste Versuch gelang besser, es reichte zu Platz sieben.Foto: Getty

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Es war natürlich eine dreiste Kopie von Hegemann'schem Ausmaßes, was sich die Amerikanerin Kelly Clark da erdreistete. In exakt dem gleichen Outfit wie der männliche Superstar Shaun White fuhr sie die Halfpipe hinunter. Es reichte dennoch nur zu Platz drei - und ob White Klage einreicht, ist noch nicht bekannt.Foto: Getty

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Ja, gibt's das denn? Schon wieder ein Teilnehmer im Shaun-White-Lookalike-Outfit - diesmal ist es Hannah Teter. Dabei ist Snowboarden doch auch ein Ausdruck der Individualität. Aber wie in den 90er Jahren viele Amerikaner "like Mike" - wie Michael Jordan - sein wollten, ahmen die Leute nun Shaun White nach.Foto: Getty

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Torah Bright bot dann nicht nur optisch eine nette Abwechslung. Sie war den Konkurrentinnen überlegen und gewann in der Halfpipe. Das Outfit wählte sie natürlich klassisch australisch. Und bevor wir nun rätseln, wie eine Australierin zum Snowboarden kommt, zeigen wir lieber noch ein paar Bilder des Original-Shaun-White, der fliegenden Tomate.Foto: AFP

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Hoch hinaus, das war das Ziel beim olympischen Halfpipe-Wettbewerb der Snowboarder in Cypress Mountain. Der Italiener Manuel Pietropoli machte das schon ganz gut.Foto: Getty

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Doch der US-Amerikaner Shaun White flog wieder einmal am höchsten.Foto: Getty

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Der Superstar der Halfpipe degradierte bei seiner Show die Konkurrenz wieder einmal zu Statisten.Foto: Getty

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White wiederholte mit spektakulären Sprüngen seinen Olympiasieg von 2006.Foto: AFP

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Dabei hatte auch die Konkurrenz einiges zu bieten, wie hier der Kopfüber-Finne Janne Korpi...Foto: Getty

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...oder Aluan Ricciardi aus Frankreich.Foto: Getty

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Auch Markus Keller aus der Schweiz gab sein Bestes. Doch es reichte nicht für eine Medaille.Foto: dpa

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Die gewannen der Finnen Peetu Piiroinen (Silber)...Foto: Reuters

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und Scott Lago (USA, Bronze).Foto: Reuters

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Christophe Schmidt aus Miesbach war bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Der einzige deutsche Teilnehmer konnte sich das Finale nur noch als Zuschauer betrachten. Der Olympia-Achte von Turin stürzte im ersten Lauf der Qualifikation. 32,3 Punkte für den zweiten Lauf und Platz 20 reichten nicht für das Halbfinale. "Das war nicht optimal", sagte Schmidt "Um bei so einem Contest weiterzukommen, muss man eben sehr viel riskieren."Foto: Getty

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Unter Flutlicht und vor Millionen Fans in aller Welt nutzte dagegen White seine große Bühne, kein Konkurrent konnte aus seinem Schatten treten. Der Multi-Millionär konnte es sich leisten, im ersten Durchgang einen Sicherheits-Lauf mit nur eine Double Cork (Doppel-Salto mit mehreren Schrauben) zu zeigen. Doch selbst das reichte. Davon beeindruckt,stürzte die Konkurrenz im zweiten Lauf reihenweise. Im zweiten Lauf bot White den Fans dann die große Show.Foto: AFP

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Der Amerikaner genießt in der Snowboard-Szene Kultstatus und ist nach Angaben des Wirtschaftsmagazins Forbes mit 8 Millionen US-Dollar (5,86 Millionen Euro) Jahreseinkommen der Topverdiener der Winterspiele. White besitzt sogar eine halbe Million Euro teure Halfpipe in den Rocky Mountains. Zum Training fliegt er mit dem Helikopter.Foto: AFP

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Die "fliegende Tomate", wie der 23-jährige White wegen seiner roten Mähne genannt wird, beherrscht die Szene seit Jahren mit immer neuen spektakuläreren Tricks. Auch sein Landsmann Scott Lago konnte ihm nicht das Wasser reichen, freute sich jedoch fast so wie White über seinen dritten Platz.Foto: Getty

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Silbermedaillen-Gewinner Peetu Piiroinen (links) hingegen gab sich, ganz Finne, etwas zurückhaltender.Das Endergebnis: Gold: Shaun White (USA) 48,4 Pkt. Silber: Peetu Piiroinen (Finnland) 45,0 Bronze: Scott Lago (USA) 42,8 4. Iouri Podladtchikov (Schweiz) 42,4; 5. Louie Vito (USA) 39,4; 6. Markku Koski (Finnland) 36,4; 7. Justin Lamoureux (Kanada) 35,9; 8. Kazuhiro Kokubo (Japan) 35,7; 9. Ryo Aono (Japan) 32,9; 10. Mathieu Crepel (Frankreich) 25,9; ... 20. Christophe Schmidt (Miesbach) 32,3 (Qualifikation)

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