Fußball:„Man muss doch sagen: stark, dass wir das geschafft haben“

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Vom Golden Goal zur Goldmedaille? Nia Künzer war früher selbst erfolgreiche Nationalspielerin und verantwortet nun ihr erstes großes Turnier als DFB-Sportdirektorin. (Foto: Memmler/Eibner / imago)

Nia Künzer war früher selbst erfolgreiche Nationalspielerin, jetzt verantwortet sie ihr erstes großes Turnier als DFB-Sportdirektorin. Ein Gespräch über die Olympischen Sommerspiele, die schlechte Leistung bei der WM und den bevorstehenden Trainerwechsel.

Interview von Anna Dreher, Frankfurt

Nia Künzer zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Fußballerinnen Deutschlands, nicht zuletzt wegen ihres Golden Goals im Finale der Weltmeisterschaft 2003. An Olympischen Spielen aber hat sie aktiv nie teilgenommen, vor Athen 2004 kam ihr ein Kreuzbandriss dazwischen. Insofern erlebt die 44-Jährige eine Premiere, wenn sie nun das Nationalteam in Frankreich begleitet. Seit Anfang des Jahres arbeitet die studierte Pädagogin und frühere TV-Expertin als Sportdirektorin des Deutschen Fußball-Bunds, sie hat damit eine der zentralen Positionen im DFB übernommen. Ihre erste große Entscheidung war die Klärung der Nachfolge von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch, ihr erstes großes Turnier im Amt sind jetzt die Sommerspiele.

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