Wenn man es gut meint mit der einstigen Bahnradfahrerin Kristina Vogel, unterstellt man ihr die kalkulierte Provokation, um Schwung in die festgefahrene Debatte zu bringen. In die Schlagzeilen geschafft hat es die zweimalige Olympiasiegerin jedenfalls mit ihrer Anregung, den immer niedrigeren Pegelständen im Becken deutscher Medaillenerfolge bei Olympischen Sommerspielen so zu begegnen: Eine Million Euro für jeden Goldgewinner, steuerfrei, schlug Vogel unlängst in der Bild vor, das hätte Strahlkraft, da hätte man länger ausgesorgt. Geld gewinnt eben doch Medaillen?
Sportpolitik:Noch mehr Geld gewinnt nicht zwingend mehr Olympiamedaillen
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Was bei der Debatte über die deutsche Spitzensportförderung gerne übersehen wird.
Kommentar von Johannes Knuth
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