Bei diesen Winterspielen steht Katarina Witt, 56, ausnahmsweise nicht an der Bande. Sie ist in Deutschland geblieben, wird einen Teil der Wettkämpfe aber fürs Fernsehen kommentieren. Das Eiskunstlaufen beobachtet die viermalige Weltmeisterin und Olympiasiegerin der Spiele 1984 in Sarajewo und 1988 in Calgary inzwischen mit Distanz. Ein Gespräch über eine schillernde Sportart zwischen Skandalen und Glanz.
Katarina Witt:"Das hat die Anmutung einer Wegwerfgesellschaft"
Lesezeit: 8 min
Katarina Witt 1984 bei ihrem Olympiasieg: Damals gewann sie Gold für die DDR.
(Foto: Aflosport/imago)Die zweimalige Olympiasiegerin Katarina Witt spricht über den Dopingskandal um das russische Eiskunstlauf-Team, Karrieren, die viel zu früh enden, und über eindrückliche Sprünge auf dem Eis.
Interview von Barbara Klimke, Peking
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Porsche-Architektur
Willkommen im schwäbischen Valley
Psychische Gesundheit
"Mental Load ist unsichtbar, kann aber krank machen"
Gesundheit
"Im kalten Wasser zu schwimmen, ist wie ein sicherer Weg, Drogen zu nehmen"
Beziehung
Wenn der einseitige Kinderwunsch die Beziehung bedroht
Elternschaft
Mutterseelengechillt