Olympia in Bildern:Wohin mit den Emotionen?

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Jubelschreie auf der Tartanbahn, Umarmungen im Schwimmbecken und Freudentränen auf dem Tennisplatz: Das sind die Bilder des Tages.

Von Celine Chorus

(Foto: Dave Shopland/imago images)

Er macht das Unmögliche möglich! Alexander Zverev stürzt den serbischen Dominator Novak Djokovic und erfüllt sich den Traum von einer olympische Medaille. Nach dem Einzug ins Finale verdrückt er auf dem Court die ein oder andere Freudenträne.

(Foto: Gregory Bull/AP)

Zunächst jubelt sie nur über die Goldmedaille: Tatjana Schoenmaker schwimmt über 200 Meter Brust Weltrekord, realisiert aber erst beim Blick auf die Leinwand, was ihr soeben gelungen ist. Von ihren Konkurrentinnen gibt es innige Umarmungen.

Die Medaille fest im Blick: Hannes Aigner hat der Erfolgsgeschichte der deutschen Slalomkanuten ein weiteres Kapitel hinzugefügt. (Foto: Naomi Baker/Getty Images)

Das nächste Kapitel einer Erfolgsgeschichte: Hannes Aigner trotzt im Wildwasser den Krämpfen - und paddelt im Kajak zur überraschenden Bronzemedaille. Es ist bereits das vierte deutsche Edelmetall im Kanuslalom.

(Foto: ALEXANDER NEMENOV/AFP)

Wohin nur mit den Emotionen? Im Badminton schlagen Huang Dongping und Wang Yilyu (weiße Trikots) ihre chinesischen Landsleute Zheng Siwei und Huang Yaqiong. Nach verwandeltem Matchball liegen sie sich vor Freude in den Armen.

(Foto: Javier Soriano/AFP)

Sie ist nicht zu stoppen! In den Vorläufen über 100 Meter sprintet die Ivorerin Marie-Josée Ta Lou der Konkurrenz davon - und knackt in 10,78 Sekunden den Afrika-Rekord ihrer Landsfrau Murielle Ahouré. Auch sonst war am Freitag keine Athletin schneller als sie.

(Foto: Piroschka van de Wouw/Reuters)

Nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen: Wie schon 2016 reicht es für das Flaggschiff des deutschen Rudersports nicht zum großen Triumph. Nach kurzer Enttäuschung kann sich der Männer-Achter aber auch über den zweiten Platz freuen.

(Foto: Yuki Iwamura/AFP)

Auch in schwindeliger Höhe beweist die Japanerin Megu Uyama auf dem Trampolin enorme Körperbeherrschung. Für eine Medaille soll es trotzdem nicht reichen: Sie verpasst das Podium, Gold geht mit 56,635 Punkten an die Chinesin Zhu Xueying.

(Foto: Anne-Christine Poujoulat/AFP)

Dimitrij Ovtcharov lässt sich nicht aus dem Konzept bringen. Im Spiel um Platz 3 kann er vier Matchbälle gegen sich abwehren, erzwingt gegen den Taiwanesen Lin Yun-ju den siebten Satz und holt sich wie schon 2012 in London die Bronzemedaille.

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