Deutsche OlympiabewerbungNeue Spielregeln für die vier Bewerber

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Werden zum zweiten Mal nach 1972 Olympische Spiele in München stattfinden? Diese Frage ist noch völlig offen. Am 26. Oktober haben erst mal Münchens Bürger in einem Referendum die Wahl.
Werden zum zweiten Mal nach 1972 Olympische Spiele in München stattfinden? Diese Frage ist noch völlig offen. Am 26. Oktober haben erst mal Münchens Bürger in einem Referendum die Wahl. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Berlin, Hamburg, München oder Rhein/Ruhr? Der Wettstreit um die deutsche Olympiakandidatur nimmt an Fahrt auf – doch das ohnehin umstrittene Prozedere hat sich erneut geändert. Wiederholen die Funktionäre Fehler aus der Vergangenheit?

Von Johannes Knuth

Das Münchner Kindl hat Gesellschaft bekommen. Seit Wochen kauert es weinend auf Plakaten in München, an Fahrradwegen, Bushaltestellen, Kreuzungen. Hinter dem Kindl steht ein grimmig dreinschauender Mann, der das Internationale Olympische Komitee (IOC) symbolisiert – und die Folgen, sollte das IOC München tatsächlich die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele zusprechen, um die sich Deutschland gerade bemüht: „Mieten um 144 Prozent rauf! Knebelverträge! Milliardenloch im Stadt-Etat!“ Das mag etwas zu spitz formuliert sein, unbestritten ist, dass die Münchner Olympiagegner bis zuletzt das Stadtbild dominierten mit ihren Plakaten samt Schlagwort: „NÖlympia“!

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