Home Sport Olympia Olympia - Die extremsten Athleten in Rio Sie sind die Extremsportler der Olympischen Spiele: Kleiner, größer, leichter, schwerer und älter ist in Rio keiner - und niemand verdient mehr als ein US-Basketballer.
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Olympia : Flavia Saraiva Flavia Saraiva ist die kleinste Athletin bei den Olympischen Spielen. Die brasilianische Turnerin ist laut offiziellen Angaben des IOC 1,33 Meter groß - und damit einen Zentimeter größer als bei Wikipedia. Im Wettkampf am Schwebebalken reichten diese 133 Zentimeter immerhin für Position fünf.
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Olympia : Li Muhao Der Größte in Rio, im wörtlichsten aller Sinne, ist der chinesische Basketballer Li Muhao. Er bringt es auf 2,18 Meter. Gereicht hat es dennoch nicht. In seiner Gruppe belegte das Team aus dem Riesenreich nach fünf Niederlagen den letzten Platz.
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Olympia : Flavia Saraiva Es ist nicht überraschend - die Kleinste ist gleichzeitig auch die Leichteste: Flavia Saraiva bringt gerade einmal 31 Kilogramm auf die Waage. Damit fliegt es sich gleich etwas leichter.
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Olympia : Daniel Natea Der rumänische Judoka Daniel Natea (in weiß) bewegt 170 Kilogramm über die Matte. Und das durchaus behände. Dennoch war in Runde zwei Schluss. Seine Klasse: über 100 Kilogramm. Da rumpelt es auf der Matte.
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Olympia : Gaurika Singh Die Geschichte der nepalesischen Schwimmerin Gaurika Singh ist nicht nur die der jüngsten Sportlerin bei Olympia. Als im vergangenen Jahr in ihrer Heimat bei einem verheerenden Erdbeben 9000 Menschen starben, befand sich die 13-Jährige gerade in der Hauptstadt Kathmandu, um an den nepalesischen Meisterschaften teilzunehmen. Sie überlebte im fünften Stock eines Hochhauses nur, weil sie unter einen Tisch kroch. "Es war schrecklich", sagte sie. "Unglaublich" war hingegen ihr Sieg im Vorlauf über 100 Meter Rücken. Singh lebt seit ihrem zweiten Lebensjahr in London.
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Olympia : Julie Brougham Julie Brougham aus Neuseeland ist die älteste Sportlerin in Rio. Die 62-Jährige ging im Dressur-Reiten an den Start.
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Olympia : Etimoni Timuani Der Star ist das Team. Das Team ist der Star. Etimoni Timuani aus Tuvalu ist sein eigenes Ein-Mann-Team bei Olympia und damit die kleinste Mannschaft bei diesen Spielen. Und ja, er war Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier. Wäre auch blöd gewesen, wenn er nicht gekonnt hätte.
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Olympia : Etimoni Timuani Der 24-jährige Timuani startete über 100 Meter. Nach dem Aus im Vorlauf sagte er: "Ich bin glücklich, mein Land zu repräsentieren." Der Mann vom Inselstaat lief 11,81 Sekunden, nachdem er sich vor seiner Leichtathletik-Karriere schon als Fußballer und Futsal-Spieler versucht hatte. Das Sprinten hat es ihm jetzt aber angetan. "Ich will das weitermachen", kündigte Timuani an.
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Olympia : Ovini Uera Ovini Uera (in weiß) lebt während der Spiele im olympischen Dorf. Wie der Telegraph anmerkte, ist das die größte Menschenansammlung, in der der Judoka aus Nauru je lebte. Uera kommt aus der kleinsten Republik der Erde. Die Insel Nauru im Pazifischen Ozean hat 10 000 Einwohner, kein Land bei den Spielen ist kleiner. Auf der Insel gibt es ein Taxi, das reicht. Vieles dort ist zu Fuß zu erreichen.
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Die Olympischen Spiele, sie sind ein Sportfest, bei dem zumindest für die Athleten Geld keine Rolle spielt. Für Kevin Durant sollten Gedanken über das Einkommen sowieso lange passé sein. Der US-Basketballer ist der bestverdienende Sportler in Rio. Seinen Jahresverdienst beziffert das US-Magazin Forbes auf 56,2 Millionen US-Dollar.
© SZ.de/dpa/fred/jbe/mane