Volleyball bei Olympia:Raus auf die bitterste Art und Weise

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Tobias Krick (rechts) tröstet Georg Grozer nach dem Spiel – das auch zugunsten der Deutschen hätte enden können. (Foto: Alessandra Tarantino/AP)

In den ersten beiden Sätzen zeigen die deutschen Volleyballer gegen Gastgeber und Titelverteidiger Frankreich das Spiel ihres Lebens. Am Ende reicht es nicht – auch weil drei Aufschläge ins Aus fliegen.

Von Sebastian Winter, Paris

Wenn sie ein wenig zurückblicken, diese deutschen Volleyballer, und sich dieses olympische Viertelfinale vielleicht mal mit ihren Kindern oder Enkeln anschauen, dann dürften sie zu der Erkenntnis gelangen: So gut wie in diesen beiden ersten Sätzen gegen Frankreich haben wir, die Generation um den ewigen Haudrauf Georg Grozer, wohl noch nie gespielt. Frankreich, der Gastgeber, der noch auf einen weiteren Spieler auf den Stahlrohrtribünen in der Messehalle bauen konnte – das Publikum –, ist ja nicht irgendwer. Es ist eine Mannschaft, in der zehn von zwölf Spielern 2021 Olympiasieger geworden sind. Ein Team, das Earvin Ngapeth in seinen Reihen hat, einen der besten und auch wegen seiner frühen Eskapaden schillerndsten Außenangreifer seiner Zeit.

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