Kanu bei Olympia:Gold für den schwarzen Pfeil

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Schnell und synchron: Das Quartett Max Rendschmidt, Max Lemke, Jacob Schopf und Tom Liebscher-Lucz. (Foto: Ebrahim Noroozi/AP)

Im Fotofinish wird der Kajak-Vierer der Männer, das Flaggschiff des deutschen Kanuverbands, erneut Olympiasieger, wie in Tokio und in Rio. Die Frauen sichern sich Silber – und es könnten weitere Medaillen folgen.

Von Barbara Klimke

Nach Paris sind die Rennkanuten diese Woche bequem mit der Bahn gereist. Das große Paddeln steht traditionell erst gegen Ende der Spiele im Olympiaprogramm. Kritischer ist oft die Frage, ob die Ankunft der Kajaks ebenso entspannt verläuft. Vor drei Jahren bei den Spielen in Tokio wurde der Vierer, das pinkfarbene Flaggschiff des Deutschen Kanu-Verbands, beim Verladen in Luxemburg von einem Gabelstapler gerammt: Totalschaden des Paradeboots kurz vor den Wettkämpfen. In aller Eile wurde der zweite Prototyp frachtfertig gemacht, und die Gold-Crew des Vierers triumphierte dann rosarot im Ersatzboot.

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