Freiwasserschwimmen bei OlympiaBeck wird von der Strömung der Seine weggespült

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„Es waren zwei Stunden Krafttraining, Zugseil, von Anfang bis Ende“, sagt Leonie Beck nach ihrem Kampf gegen die Strömung.
„Es waren zwei Stunden Krafttraining, Zugseil, von Anfang bis Ende“, sagt Leonie Beck nach ihrem Kampf gegen die Strömung. (Foto: Sarah Stier/Getty Images)

Leonie Beck ist die beste Freiwasserschwimmerin der Welt, doch im umstrittenen Pariser Fluss kommt sie gar nicht zurecht. Gezeichnet vom Rennen und enttäuscht von Platz neun kritisiert sie die Herangehensweise der Veranstalter.

Von Sebastian Winter, Paris

Ein wunderbar sonniger Donnerstagmorgen an der Seine, angenehme 23 Grad Wassertemperatur, laut Messungen auch eine akzeptable Bakterienkonzentration, jedenfalls lag sie unter den Grenzwerten. Die Strömung: nicht mehr ganz so schlimm wie noch vor ein paar Wochen. Mit 0,7 Metern pro Sekunde floss der Fluss unter dem Pont Alexandre III entlang durch die Stadt. Da sollte sich ein Sprung ins Wasser doch lohnen für Leonie Beck, die um 7.30 Uhr zusammen mit 23 anderen Athletinnen hineinhechtete vom Ponton.

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