Novak Djokovic veralbert Boris Becker:"Ich muss noch ein paar Kilo zunehmen"

Er hat wieder zugeschlagen: Novak Djokovic, im Tennis-Betrieb berühmt für seine Imitationen, parodiert am Sonntag bei den Australian Open erneut eine Tennis-Größe: seinen Trainer Boris Becker.

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Tennis Australian Open 2014

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Er hat wieder zugeschlagen: Novak Djokovic, im Tennis-Betrieb berühmt für seine Imitationen, parodiert am Sonntag bei den Australian Open erneut eine Tennis-Größe: seinen Trainer Boris Becker.

Erst hatte er ein wenig Arbeit zu verrichten, dann war er schon wieder ganz locker. Novak Djokovic besiegte am Sonntag bei den Australian Open den Italiener Fabio Fognini 6:3, 6:0, 6:2. Der 26-Jährige hat in Melbourne noch keinen Satz verloren, nach der lockeren Einheit gegen Fognini steht Djokivic im Viertelfinale des ersten Grand Slams in diesem Jahr. Doch neben seiner sportlichen Leistung stand diesmal auch der "Showman" Djokovic im Mittelpunkt.

Tennis Australian Open 2014

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Djokovic hat sich im Tennisbetrieb einen Ruf als Spaßvogel gemacht. Er kann so ziemlich jeden Spieler imitieren, wie er aufschlägt, wie er sich die Haare aus dem Gesicht streicht, wie er an seinem Schläger herumspielt. Nach seinem Sieg am Sonntag hatte sich der Serbe schließlich ein neues Opfer ausgesucht.

2014 Australian Open - Day 7

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Sieht aus wie eine neue Yoga-Dehnübung, soll aber Djokovics neuen Trainer Boris Becker beim Aufschlag zeigen - zumindest nach Djokovics Auffassung. "So hast du das in deinen besten Tagen gemacht", rief Djokovic seinem Betreuer in Melbourne auf dem Platz zu.

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Becker beobachte derweil auf der Tribüne, wie ihn Djokovic weiter aufzog, über den Platz humpelte, die Hand in den Rücken stemmte und sagte: "Heute läuft Boris so." Wahrheitsgetreu war Djokovics Parodie aber nicht: "Ich muss ein paar Kilo zunehmen und mir die Haare färben", stellte der 26-Jährige (80 Kilogramm, schwarze Haare) fest.

Novak Djokovic of Serbia demonstrates a Boris Becker serve after winning his men's singles match against Fabio Fognini of Italy at the Australian Open 2014 tennis tournament in Melbourne

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Allerdings hob Djokovic auch die Stärken seines neuen Trainers hervor: "Boris arbeitet jeden Tag hart und dehnt sich." Das muss man wohl auch, wenn man sich beim Aufschlag jahrelang derart verbiegt.

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Becker analysierte Djokovics Leistung anschließend gewissenhaft, so wie sich das für einen Trainer gehört: "Nicht schlecht, nicht schlecht". Oder droht der 46-Jährige seinem Schützling gerade ein paar Strafeinheiten an?

2014 Australian Open - Day 7

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Für Djokovic war der Arbeitstag nach seiner Einlage noch immer nicht beendet, er schrieb pflichtbewusst Autogramme. Im Viertelfinale trifft Djokovic auf Stanislas Wawrinka (Schweiz), letzteren hat Djokovic bisher nicht parodiert - noch.

(jkn)

© SZ.de/jkn/jbe
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