Zum Tod von Niki PilicDer stillste Sieger der Welt

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Der Coup von Göteborg: Niki Pilic (Mitte) nach dem Daviscup-Sieg 1988 zusammen mit Boris Becker, Patrik Kühnen, Eric Jelen und Carl-Uwe Steeb (von links).
Der Coup von Göteborg: Niki Pilic (Mitte) nach dem Daviscup-Sieg 1988 zusammen mit Boris Becker, Patrik Kühnen, Eric Jelen und Carl-Uwe Steeb (von links). (Foto: Rüdiger Schrader/dpa)

Bei drei deutschen Daviscup-Siegen war Niki Pilic der Kapitän. Doch er hielt sich zurück, ließ andere wachsen – und vermittelte sogar zwischen Boris Becker und Michael Stich.

Nachruf von Holger Gertz

Im Dezember 1988 gewannen die deutschen Tennisspieler zum allerersten Mal den Daviscup, und der von Boris Becker drei Jahre vorher in Wimbledon entfachte Tennis-Boom erlebte ein neues Allzeithoch. Im Daviscup – das macht diesen Wettbewerb so reizvoll – verdichtet sich das Individualistenspiel Tennis zur Mannschaftssportart. Nicht das Jahrhunderttalent Bumm Bumm allein konnte den Sieg garantieren, er musste sich auf Kollegen verlassen, Mitspieler: Carl-Uwe Steeb, Patrik Kühnen und, als Beckers Doppelpartner, Eric Jelen.

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Von Gerald Kleffmann

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