Eishockey in der NHLDer Zweite ist der erste Verlierer – niemand weiß das besser als Draisaitl

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„Wir haben wieder eine genauso gute Chance“: Leon Draisaitl, hier während der Finalserie 2025, glaubt an sich und seine Edmonton Oilers.
„Wir haben wieder eine genauso gute Chance“: Leon Draisaitl, hier während der Finalserie 2025, glaubt an sich und seine Edmonton Oilers. (Foto: Sam Navarro/Imago)

Der deutsche Nationalspieler geht nach zwei Finalniederlagen als bestbezahlter Eishockeyprofi der Geschichte in die neue NHL-Saison, Marco Sturm als erster deutscher Cheftrainer. Und dann ist da noch Olympia.

Von Johannes Schnitzler

Eine Chino, ein Wollpullover mit Rundhalsausschnitt, dichte Gesichtsbewaldung: Die deutschen Sportbotschafter in Kanada tragen dieser Tage die unkomplizierte Holzfäller-Uniform. Im Casual-Look standen Leon Draisaitl, Eishockeyprofi bei den Edmonton Oilers in der NHL, und Thomas Müller, nun ja, Thomas Müller eben bei den Vancouver Whitecaps in der Major League Soccer, am Freitag in der Rogers Arena in Vancouver nebeneinander. Der Grund: Sie tauschten Trikots. Müller überreichte Draisaitl ein Whitecaps-Jersey mit seiner Nummer 13 und der Widmung „For Leon“, Draisaitl überließ Müller seine 29 („Für Thomas“).

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Leon Draisaitl schießt in der NHL jedes Jahr 50 Tore, er ist der teuerste Eishockeyspieler der Welt, aber hierzulande erkennen ihn die meisten nicht einmal. Eine Spurensuche auf beiden Seiten des Atlantiks, bei Freunden, Trainern – und Papa Peter.

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