MeinungNFL-Spiel in München:American Football ist nach Deutschland gekommen, um zu bleiben

Kommentar von Christoph Leischwitz

Lesezeit: 3 Min.

Der Rasen in Fröttmaning wird zu einem Football-Feld. (Foto: Stephan Rumpf)

Die NFL besucht mal wieder München. Diesmal wirken keine großen Stars mit – doch dahinter steckt eine bewusste Strategie. Die Liga will testen, wie gut der normale Football-Alltag ankommt.

Dem Engel Aloisius haben sie im Hofbräuhaus einen Schal der New York Giants umgehängt, direkt darunter steht der ehemalige Giants-Spieler Markus Kuhn und zapft ein Fass an, Blasmusik spielt, die Touristen aus den USA stehen auf den Bänken und schicken ihre Handy-Clips in die Heimat. Genau diese kurzen Videos sind das Ziel der National Football League NFL und der Grund, warum sie schon wieder in München zu Besuch ist. Die NFL wünscht sich eine Vernetzung von Football-Fans in alle Ecken des Planeten. Kuhn, gebürtiger Mannheimer, spielt dabei gerne den offiziellen Botschafter zwischen amerikanischen Deutschland-Klischees und echter Braukultur. Ohne diese ganze Show müssten sich zwei nordamerikanische Teams ja nicht auch noch dem Jetlag hingeben.

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Von Christoph Leischwitz

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