Bei all den Gerüchten um die Zukunft von Cristiano Ronaldo wurde zuletzt immerzu auch über ein Engagement beim Newcastle United Football Club spekuliert. Ein solcher Wechsel lag gewissermaßen auf der Hand, weil Ronaldo trotz seines Alters von bald 38 Jahren die Karriere lieber in der Premier League fortgesetzt hätte als nun beim Al-Nassr FC in Saudi-Arabien. Und weil sich Newcastle de facto zu 80 Prozent im Staatsbesitz der Saudis befindet, die seit geraumer Zeit starkes Interesse an den Diensten des fünfmaligen Weltfußballers haben - vermutlich um die Strahlkraft des Portugiesen zu nutzen, den autokratischen Wüstenstaat in ein besseres Licht zu rücken.
Newcastle United:Viel schneller gut als gedacht
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Der Erfolg von Newcastle United ist die Überraschung der Premier-League-Saison. Die saudi-arabischen Investoren fahren einen anderen Kurs als Katar in Paris. Sie setzen nicht auf Weltstars - sondern auf ein stimmiges Team.
Von Sven Haist, London
Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien:Der 500-Millionen-Deal
Mit seinem Wechsel zum Al-Nassr Football Club verabschiedet sich Ronaldo von der Bühne des Weltfußballs. Die Frage ist, ob der bald 38-Jährige in Saudi-Arabien glücklich wird - oder zu einem Repräsentanten des autokratischen Regimes.
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