NBA:In Trauer erschlafft

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Nach der Niederlage gegen Houston wirken die Los Angeles Clippers wie apathisch. Dabei wartet noch ein Entscheidungsspiel.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Es ist die Stille, die so gruselig wirkt. Niemand wirft einen Stuhl durch den Raum, schlägt mit der Faust gegen die Wand oder unterbricht mit einem Schrei diese gespenstische Situation. Ein gepflegter Wutausbruch wäre in der Umkleidekabine der Los Angeles Clippers verständlich gewesen nach der 107:119-Niederlage gegen die Houston Rockets und dem denkwürdigsten Kollaps dieser NBA-Saison - kurz vor Ende des dritten Viertels hatten sie noch mit 19 Punkten geführt. Der Verein hätte erstmals in seiner Geschichte das Finale der Western Conference erreicht, nun muss das Team am Sonntag zur siebten Partie antreten. In Houston.

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