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Fußball:DFB-Elf trifft in Nations League auf Spanien, Schweiz und Ukraine

Vor der Auslosung war eine "Hammergruppe" für die zweite Auflage des Wettbewerbs befürchtet worden - doch die die deutsche Nationalmannschaft erwischt eine lösbare Aufgabe.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat für die zweite Auflage der Nations League eine lösbare Gruppe erwischt. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw trifft in der zweiten Jahreshälfte auf Spanien, die Schweiz und die Ukraine. Das ergab die Auslosung am Dienstagabend in der alten Amsterdamer Börse.

"Gut so, dass es nicht so ist wie in der letzten Nations League. Alle Gegner sind interessant. Darauf können wir uns freuen, das sind interessante Partien für die Fans", sagte Löw dem ZDF. "Jedes Spiel hat seine Brisanz und die Spannung, die man sich erhofft", fügte der 60-Jährige hinzu.

Die Begegnungen der Nationenliga werden an drei Doppel-Spieltagen im September, Oktober und November ausgetragen. Die vier Gruppensieger der Division A qualifizieren sich für die Finalrunde im Juni 2021, die Gruppenletzten steigen ab. Dieses Schicksal hatte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) schon bei der ersten Auflage 2018/19 ereilt. Nach der Aufstockung der Division A durch die Europäische Fußball-Union (Uefa) von zwölf auf 16 Mannschaften blieb die Nationalelf aber erstklassig.

Vor der nächsten Auflage der Nations League steht noch die EM (12. Juni bis 12. Juli) an. Dort trifft das DFB-Team in der Vorrunde in München unter anderem auf Weltmeister Frankreich und Titelverteidiger Portugal.

Alle Gruppen im Überblick:

Liga A

Gruppe 1: Polen, Bosnien und Herzegowina, Italien, Niederlande

Gruppe 2: Island, Dänemark, Belgien, England

Gruppe 3: Kroatien, Schweden, Frankreich, Portugal

Gruppe 4: Deutschland, Ukraine, Spanien, Schweiz

Liga B

Gruppe 1: Rumänien, Nordirland, Norwegen, Österreich

Gruppe 2: Israel, Slowakei, Schottland, Tschechien

Gruppe 3: Ungarn, Türkei, Serbien, Russland

Gruppe 4: Bulgarien, Irland, Finnland, Wales

Liga C

Gruppe 1: Aserbaidschan, Luxemburg, Zypern, Montenegro

Gruppe 2: Armenien, Estland, Nordmazedonien, Georgien

Gruppe 3: Moldawien, Slowenien, Kosovo, Griechenland

Gruppe 4: Kasachstan, Litauen, Weißrussland, Albanien

Liga D

Gruppe 1: Malta, Andorra, Lettland, Färöer

Gruppe 2: San Marino, Liechtenstein, Gibraltar

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