MeinungDFB-Elf in der WM-Qualifikation:Die Partie gegen Nordirland darf man ein Endspiel nennen

Kommentar von Philipp Selldorf

Lesezeit: 2 Min.

Durchaus gefährlich: Nordirlands Trai Hume bejubelt seinen Treffer zum 2:0 gegen die Slowakei.
Durchaus gefährlich: Nordirlands Trai Hume bejubelt seinen Treffer zum 2:0 gegen die Slowakei. (Foto: Clodagh Kilcoyne/Reuters)

Gastspiele in Nordirland sind für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft traditionell strapaziös. Umso wichtiger wäre es für Bundestrainer Julian Nagelsmann, diese Partie zu gewinnen.

Begegnungen mit Nordirlands Nationalelf gehören seit einigen Jahren zum Standardprogramm der deutschen Auswahl. Lange bevor Julian Nagelsmann das nordirische Ehrgefühl verletzte, indem er sich über die zweckmäßige Spielweise des Gegners äußerte – ein wenig blasiert, wie die Angesprochenen fanden –, hat auch sein ästhetisch anspruchsvoller Vorvorgänger Jogi Löw Missfallen am traditionellen Konzept der Insulaner zu erkennen gegeben. Im heimischen Stadion Windsor Park schlagen die Hausherren die Bälle oft so hoch nach vorn, dass diese den Ausblick auf den von Van Morrison besungenen Küstenort Carrickfergus genießen könnten – vorausgesetzt, Bälle könnten sehen und fühlen.

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