Nationalmannschaft:Müller wird es schwerer haben

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Nationalmannschaft: Thomas Müller liegt wie die gesamte DFB-Elf nach dem WM-Spiel gegen Costa Rica am Boden.

Thomas Müller liegt wie die gesamte DFB-Elf nach dem WM-Spiel gegen Costa Rica am Boden.

(Foto: Gladys Chai von der Laage/Imago)

Bei der WM in Katar gewährte Hansi Flick dem Stürmer Thomas Müller einen Treuebonus - den Fehler wird der Bundestrainer sicher nicht wiederholen.

Kommentar von Philipp Selldorf

Im restlos verplanten Fußballbetrieb, in dem schon die Sonntagspredigt mit der ersten Live-Übertragung konkurriert und die besseren Profis nicht wissen, ob sie übermorgen ein Liga-, ein Pokal- oder ein Länderspiel zu bestreiten haben, bildet der Terminplan der Nationalmannschaft eine beachtliche Ausnahme. Auf ihm steht für 2023: nichts. Keine einzige Begegnung ist bisher vom zuständigen DFB-Büro bekanntgemacht worden. Weder ein Turnier- oder Freundschaftsspiel, noch ein Benefiz- oder Abschiedsspiel, nicht mal ein Boccia- oder Romméspiel. Hat der DFB außer dem ungeliebten Markennamen "Die Mannschaft" selbige gleich mitentsorgt? Oder nehmen Hansi Flick und sein Team aus Achtsamkeitsgründen eine Auszeit bis zur WM 2030?

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