MeinungDFB-Team:Das Italien-Remis zeigt im Zeitraffer die Stärken und Schwächen des Bundestrainers

Kommentar von Martin Schneider, Dortmund

Lesezeit: 3 Min.

Am Ende darf er trotzdem jubeln: Julian Nagelsmann nach dem turbulenten 3:3 gegen Italien. (Foto: Alex Grimm/Getty Images)

Julian Nagelsmann unterschätzt die psychologische Dynamik des Spiels gegen Italien. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Bundestrainer verkalkuliert – dass ihm diese Fehler keiner wirklich vorwirft, hat einen Grund.

Julian Nagelsmann reagierte patzig. Doch, das sei eine gute Idee gewesen, sagte der Bundestrainer bei der Pressekonferenz auf die Frage, ob das mit dem Wechsel wirklich eine gute Idee war. Er sei schon auch selbstkritisch, meinte er, um dann auszuführen, dass Selbstkritik hier nicht angebracht sei. Und überhaupt: Wenn es anders ausgegangen wäre, hätte er die Frage gern mal gehört!

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