Nachtslalom in Schladming:50.000 am Steilhang

Schladming versank in Jubel und Schnee: Beim Nachtslalom gab es einen Doppelsieg für Österreich - und die Gastgeber feierten.

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Schladming; afp

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Der Nachtslalom im steirischen Schladming in Österreich - neben den alpinen Skirennen in Wengen und Kitzbühel einer der Klassiker im alpinen Schizirkus.

Die Kulisse war wie jedes Jahr grandios: Mehr als ...

Text: Günther Fischer

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... 50.000 Zuschauer trieben bei dichtem Schneetreiben an der Piste und im Zielraum die Sportler zu Höchstleistungen.

Bei äußerst dichtem Schneefall kam dem 13. Nachtslalom in Schladming eine besondere Bedeutung bei - gilt er doch als Generalprobe für die anstehende Weltmeisterschaft.

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Schladming; getty images

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Besonders bei den Fahrten der Österreicher brodelte es am Hang.

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Und das ist der Sieger: der Österreicher Reinfried Herbst.

Bei dichtem Schneefall stellte Herbst eindrucksvoll seine aktuelle Überform unter Beweis und gewann mit zweifacher Laufbestzeit und 1,16 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Manfred Pranger - im Slalom sind das ganze Welten.

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Es war der erste Sieg des Olympiazweiten Herbst auf österreichischem Schnee und sein insgesamt fünfter Weltcup-Erfolg. Danach lag er zwei Minuten einfach nur im Schnee.

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Reinfried Herbst Schladming; Getty Images

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Als er sich wieder aus dem Schnee hochgerappelt hatte, genoss er mit geschlossenen Augen die Ovationen der Fans: "Hier zu gewinnen, das ist ein Traum. Vor fünf Jahren war ich noch froh, dass ich mitfahren durfte. Und jetzt, jetzt stehe ich ganz oben."

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Schladming Obert; afp

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Dieses Bild vermittelt einen Eindruck davon, wie steil die Piste in Schladming ist. Der Franzose Anthony Obert versucht, zumindest in den zweiten Durchgang zu kommen - das heißt: im ersten Durchgang in den Top 30 zu landen. Es gelang ihm nicht.

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Schladming Hirscher; afp

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Bremsschwung mit anschließendem Sturz: Österreichs Nachwuchshoffnung Marcel Hirscher war den Herausforderungen nicht gewachsen.

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Bode Miller Schladming; ap

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Der Urgewalt eines Bode Miller konnte diese Torstange nicht standhalten. Am Ende landete der Amerikaner auf dem für ihn enttäuschenden achten Platz. Es ist nicht sein Winter.

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Schladming, Kostelic; ap

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Etwas mehr Schräglage hätte vielleicht sein müssen: Platz drei ging an den Kroaten Ivica Kostelic, der mit diesem Ergebnis seine Führung im Gesamtweltcup ausbaute.

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Schladming Pranger; getty images

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Der Österreicher Manfred Pranger auf seinem Husarenritt durch die Torstangen - er landete auf dem zweiten Platz -, was für ihn nach dem Ausfall in Kitzbühel vor allem im Hinblick auf eine Verbesserung in der Weltrangliste eminent wichtig war.

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Schladming Pranger; getty images

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Die Leistung seines österreichischen Teamkameraden Reinfried Herbst (im Bild), der den Nachtslalom gewann, erkannte er neidlos an: "Unglaublich. Der Reinfried war heute nicht zu biegen, er ist perfekt gefahren. Ich bin aber überglücklich, der zweite Platz ist ein Wahnsinn. Ich war die letzten Tage ziemlich angespannt, denn ich wollte nicht, dass die Serie abreißt", war Pranger erleichert.

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Pranger, Herbst, Kostelic ; ap

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Drei Jungs auf dem Podest (v.l.): Pranger, Herbst, Kostelic.

Deutschlands Slalomhoffnung Felix Neureuther schied bereits im ersten Durchgang aus - seine fünfte Nullnummer im siebten Torlauf der Saison. Auch eine Art Krise.

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