Gladbach siegt auf St. PauliFlorian Neuhaus widerlegt sein eigenes Klischee

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Raus aus dem Schlamassel: Gladbachs Florian Neuhaus (rechts), hier gegen St. Paulis Joel Chima Fujita, ist seit dem Trainerwechsel wieder fester Bestandteil der ersten Elf.
Raus aus dem Schlamassel: Gladbachs Florian Neuhaus (rechts), hier gegen St. Paulis Joel Chima Fujita, ist seit dem Trainerwechsel wieder fester Bestandteil der ersten Elf. (Foto: Torsten Helmke/Imago)

Mönchengladbach gewinnt auf St. Pauli erstmals seit 15 Ligaspielen. Für den Aufschwung steht Florian Neuhaus – obwohl er nach einem Fehltritt eigentlich keine Zukunft mehr im Verein hatte.

Von Thomas Hürner, Hamburg

Das Gesicht der Krise machte einen ausgesprochen aufgeräumten Eindruck. Florian Neuhaus stellte sich vor die Reporter in der Interviewzone, stemmte seine Hände in die Hüften und begann, über ein Fußballspiel zu referieren, in dem sein Team nicht eines, nicht zwei oder drei, sondern gleich vier Tore geschossen hatte. „Ich fühle mich einfach gut, bin topfit“, sagte der Mittelfeldmann von Borussia Mönchengladbach und schob verlegen hinterher: „Das kann definitiv ein Brustlöser sein. Das ist das, was noch gefehlt hat: die Erfolgserlebnisse.“ Neuhaus grinste. Und ein grinsender Neuhaus ist ja schon eine Geschichte für sich.

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