Am Samstag saßen im Stadion von Washington ein paar Tausend Messis, viele von ihnen jüngeren Alters. Die meisten von ihnen trugen das pinkfarbene Trikot von Inter Miami mit Messis Namen und der Nummer 10 darauf, passend übrigens zur fabelhaften Kirschblüte in der US-Hauptstadt; einige hatten die himmelweißblau gestreifte Version Argentiniens angelegt. Manche dieser Messis hatten erst feuchte Augen, ihre Eltern versuchten derweil Haltung zu bewahren, denn es gab ein Problem: Der echte Messi war nicht da.
Lionel Messi in den USA:2000 Dollar - und dann spielt er nicht
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Wer das Spektakel Messi im US-Fußball bewundern möchte, muss viel Geld hinlegen - und Glück haben, dass der Argentinier überhaupt aufläuft. Ein Besuch auf der Tribüne, zwischen frierenden Kindern und gequälten Eltern.
Von Peter Burghardt, Washington

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