Matthias Sammers Karriere:Rotschopf, Motzki, Titelsammler

Er begann seine Karriere bei einem Ostklub und feierte etliche nationale und internationale Titel: Matthias Sammers Fußball-Karriere ist geprägt von großen Erfolgen und Siegeswillen. Das soll er nun auch als Sportdirektor beim FC Bayern fortsetzen.

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Er begann seine Karriere bei einem Ostklub und feierte etliche nationale und internationale Titel: Matthias Sammers Fußball-Karriere ist geprägt von großen Erfolgen und Siegeswillen. Das soll er nun auch als Sportdirektor beim FC Bayern fortsetzen. Für Matthias Sammer begann seine sportliche Laufbahn in Dresden. Als Kind lernte er bei der damaligen SG Dynamo Dresden das Fußballspielen und blieb seinem ersten Verein 14 Jahre lang treu. Zwei Mal wurde Sammer mit den Sachsen DDR-Meister, 1990 auch Pokalsieger.

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Mit der Wende zog es Sammer dann in den Westen: Von 1990 bis 1992 war er beim VfB Stuttgart als Profi tätig, mit dem er in seiner letzten Saison die Meisterschale gewinnen konnte. 

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Anschließend spielte er für wenige Monate bei Inter Mailand in Italien, wechselte aber noch in der Winterpause zurück in die Bundesliga. Es begann seine Ära bei Borussia Dortmund. Unter Coach Ottmar Hitzfeld gewann Sammer zwei Mal die Deutsche Meisterschaft (1995 und 1996). 

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1997 gelang Sammer mit den Dortmundern sogar der Triumph in der Champions League - zu dieser Zeit war der emotionale Rotschopf einer der besten Fußballer des Kontinents. 

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Auch in der deutschen Nationalelf war Sammer lange fester Bestandteil. Schon als Kind gehörte er zum Kader der DDR-Nachwuchsmannschaft und entwickelte sich bis 1990 zum Stammspieler.

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Als erster Akteur der DDR wurde Sammer dann in die gesamtdeutsche Auswahl unter Berti Vogts berufen. 1996 feierte er mit dem Gewinn der EM seinen größten Erfolg als Internationaler. Sein letztes Spiel für die Nationalmannschaft absolvierte er im Juni 1997. Nach einer langwierigen Knieverletzung entschloss sich Sammer im Jahr 2000 zum endgültigen Karriereende als aktiver Spieler.

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Für den Erfolgsbesessenen war das Thema Fußball damit aber noch nicht abgehakt. Noch im Jahr 2000 machte er seinen Trainerschein und wurde im selben Jahr Chefcoach bei Borussia Dortmund. Schon in seiner zweiten Saison schaffte er es, Geschichte zu schreiben: Wie schon als Spieler wurde er Deutscher Meister und das mit nur 34 Jahren - noch nie holte in der Bundesligageschichte ein so junger Coach den Titel. In der Saison 2003/2004 sackte der BVB auf den sechsten Tabellenplatz ab, in der Folge wurde Sammers Trainervertrag aufgelöst.

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Auch zum VfB Stuttgart kehrte Sammer noch einmal zurück: Ab der Saison 2004/2005 coachte er die Stuttgarter Mannschaft. Auf Anhieb schaffte er den Einzug in den Europapokal, eine Vertragsauflösung erfolgte dennoch bereits im Juni 2005. 

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Ab April 2006 war Sammer dann wieder in Diensten des DFB unterwegs. Er wurde Sportdirektor, 2010 zusätzlich Nachwuchskoordinator - beide Tätigkeiten gibt er jetzt mit seinem Wechsel zu den Bayern auf.

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