Marokko bei der WM in Katar:Rocky ist ein Marokkaner

Lesezeit: 4 Min.

Trainer Walid Regragui ist einer der Protagonisten des marokkanischen Erfolgs, da kann man schon mal durch die Luft fliegen. (Foto: Justin Setterfield/Getty Images)

"Die ganze Welt ist jetzt mit Marokko, inshallah": Der gefeierte Außenseiter fordert als erster afrikanischer WM-Halbfinalist der Geschichte Frankreich heraus. Namen wie Regragui, Bono, Boufal oder Amrabat wird man schon jetzt nicht mehr vergessen.

Von Sebastian Fischer, Doha

Diesmal machte Jawad El Yamiq etwas anders. Der marokkanische Verteidiger hat bei dieser WM schon mit der Fahne seines Landes Siege gefeiert, auch mit der palästinensischen hat er gejubelt, was die arabische Welt hinter der Mannschaft versammelte. Nach dem 1:0 im Viertelfinale gegen Portugal knotete sich El Yamiq eine Flagge um die Hüften, die man so noch nicht gesehen hat: Die Landesfarben Marokkos und Katars, in der Mitte zusammengenäht.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusWM-Interview mit Thomas Hitzlsperger
:"So empörend, dass einem die Lust nur vergehen kann"

Thomas Hitzlsperger kritisiert die WM-Vergabe an Katar scharf. Er spricht über seine Erkenntnisse, wie es der Gay-Gemeinschaft dort ergeht - und darüber, was er von der Fifa-Idee hält, den Profis einfach den Mund zu verbieten.

Interview von Javier Cáceres

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: