Marius Müller-Westernhagen im Interview:„Der BVB hat eine Geschlossenheit entwickelt, die mich berührt“

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"Es war schlimm": Marius Müller-Westernhagen war am 34. Spieltag der Vorsaison im Stadion, als sein Lieblingsverein die sicher geglaubte Meisterschaft verspielte. (Foto: Imago)

Marius Müller-Westernhagen, Edelfan von Borussia Dortmund, spricht über das Champions-League-Finale gegen Real Madrid. Der Musiker zieht Vergleiche zwischen Kunst und Fußball – und erzählt, wie er einst mit Matthias Sammer die BVB-Geschichte beeinflusst hat.

Interview von Javier Cáceres, Berlin

„Sind wir miteinander verabredet?“, fragt Marius Müller-Westernhagen, als er die Bibliothek des Berliner Restaurants Borchardt betritt. Er ist auf die Minute pünktlich, obwohl er laut eigener Aussage eine halbe Stunde nach einem Parkplatz gesucht hat. Kaum dass er sich gesetzt hat, erklärt der Sänger, dass er sehr, sehr gern über Fußball rede. Und als prominenter Fan hat er mit einigen geredet: mit dem verstorbenen Franz Beckenbauer, mit Günter Netzer, den er erstmals aus der Nähe erlebte, als er für eine Dokumentation als Regieassistent arbeitete – und mit Größen von Borussia Dortmund, dem Verein, dem seine Leidenschaft gilt.

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