Umstrittener DopingfallWenn Vuskovic nicht bezahlt, wird es spannend

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HSV-Profi Mario Vuskovic im Februar 2023 vor dem Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
HSV-Profi Mario Vuskovic im Februar 2023 vor dem Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Die Staatsanwaltschaft Hamburg will das Strafverfahren gegen den HSV-Profi Mario Vuskovic einstellen – aber nur gegen eine hohe Geldauflage. Bisher lässt sich der Fußballer nicht darauf ein. Landet der Dopingfall doch noch vor einem ordentlichen Gericht?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Am 11. November 2022 ging bei der Staatsanwaltschaft Hamburg eine Anzeige ein. Der Verdacht: ein Verstoß gegen das Anti-Doping-Gesetz. Solche Anzeigen erfolgen seit einigen Jahren fast automatisch, wenn eine Dopingprobe bei einem Spitzensportler in Deutschland positiv ausfällt. Damals war es eine Trainingskontrolle bei dem jungen kroatischen Fußballer Mario Vuskovic vom Hamburger SV, bei der im Labor die Substanz Erythropoetin identifiziert worden war – der Betrugsklassiker Epo.

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