Marco Sturm im Interview:"Das hatte nichts mit Coolness zu tun"

Lesezeit: 9 min

Das deutsche Team jubelt über den Einzug ins Olympia-Finale. (Foto: dpa)

Die Silbermedaille bei Olympia ist der größte Erfolg in der Geschichte des deutschen Eishockeys. Bundestrainer Marco Sturm über Schockstarre, "geiles Eishockey" und was den Unterschied ausgemacht hat.

Interview von Johannes Kirchmeier und Johannes Schnitzler

Flughäfen hat Marco Sturm in seinem Leben viele gesehen: 14 Jahre war der Landshuter als Profi in der National Hockey League im Einsatz, 1006 Mal für insgesamt sechs Teams von Kalifornien bis Florida. Ein Treffen mit Sturm in einem Restaurant am Münchner Flughafen ist insofern nicht ungewöhnlich. Der Anlass dafür umso mehr: Vor zwei Wochen hat der 39-Jährige, seit Juli 2015 Bundestrainer, mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang gewonnen. Der größte Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte hat den Sport auf ein neues Popularitätsniveau katapultiert. Als sich das Gespräch dem Ende nähert, nimmt am Nebentisch ein Mann Platz. Als er Sturm erkennt, grüßt er herüber. "Ich habe auch mitgefiebert" - sagt Fußballweltmeister Olaf Thon.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSC Riessersee
:Hochdekoriert

Vor den DEL2-Playoffs denkt Riessersee an die Meisterschaft, die Kaufbeurer staunen über ihren Erfolg.

Von Christian Bernhard

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: