Marco Reus im Interview:"Wirklich gezweifelt habe ich nie"

Lesezeit: 7 min

FILE PHOTO: Bundesliga - Borussia Dortmund v Bayern Munich

"Ein moderner Offensivspieler muss flexibel sein", sagt Marco Reus.

(Foto: REUTERS)

BVB-Kapitän Marco Reus erzählt, warum er seinem Körper trotz zahlreicher Verletzungen immer vertraut hat - und erklärt, wie er beim DFB die Position von Mesut Özil übernehmen will.

Interview von Christof Kneer

Marco Reus gehört zur Generation von Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng, aber was die Zahl seiner Länderspiele angeht, 36, gehört er in die Gruppe der Jüngeren um Joshua Kimmich, der bisher ebenfalls 36 Mal für Deutschland aufgelaufen ist. Wegen zahlreicher Blessuren hat Reus viele Länderspiele verpasst, eine Zeitlang galt die traurige Faustregel, dass sich dieser begabte Offensivspieler pünktlich vor Turnieren verletzt. Reus war der ewige Konjunktiv des deutschen Fußballs, im Moment glänzt er aber als Kapitän in Dortmund und wirkt auch körperlich stabil - trotz der Fußprellung, die er zum SZ-Interview mitbringt und die ihm im Testspiel gegen Russland am Donnerstag in Leipzig eine Erholungspause bescheren wird.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
"Tár"-Schauspielerin Cate Blanchett
"Es ist einsam an der Spitze"
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Zur SZ-Startseite