Marco Reus:Protokoll eines Pechvogels

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Marco Reus: Ein allzu vertrautes Bild: Marco Reus liegt mit Schmerzen am Boden, nachdem er im Spiel gegen Schalke umgeknickt ist.

Ein allzu vertrautes Bild: Marco Reus liegt mit Schmerzen am Boden, nachdem er im Spiel gegen Schalke umgeknickt ist.

(Foto: Revierfoto/Imago)

Der Dortmunder Stürmer verpasst nach 2014, 2016 und 2021 zum vierten Mal verletzt eine EM oder WM. "Marco hat alles probiert", sagt der Bundestrainer.

Von Ulrich Hartmann

"Das tut weh", sagte der Bundestrainer Hansi Flick am Donnerstagmittag in einem feierlichen Rahmen, in dem über Schmerzen und Enttäuschungen eigentlich nicht so viel gesprochen wird. Kadernominierungen für Europa- und Weltmeisterschaften und der Spieler Marco Reus - das ist allerdings eine ganz eigene, eine traurige Geschichte. "Wir hätten seine Qualität gut gebrauchen können", sagte Flick mit Blick auf die WM über den 33 Jahre alten Angreifer von Borussia Dortmund. Spätestens beim Konjunktiv und Flicks gesenkter Stimme war endgültig klar, dass Reus zum vierten Mal nach 2014, 2016 und 2021 ein großes Turnier verpassen wird.

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