Marathon in Berlin:In Berlin rennen Superhelden um die Wette

Tausende quälen sich beim 44. Berlin-Marathon - und so mancher Läufer erhöht den Schwierigkeitsgrad noch mit einem Kostüm.

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An diesem wichtigen Tag beschäftigt die Republik natürlich vor allem die Bundestagswahl. Das ist aber keine Schlange vor einem Wahllokal, sondern das Starterfeld des 44. Berlin-Marathons. Fast 44 000 Läufer quälten sich durch die Hauptstadt. Ob sie alle die Briefwahl genutzt haben?

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(Foto: REUTERS)

Viele Menschen fragen sich, wie man diese 42,195 Kilometer eines Marathons am besten angeht. Die Antwort: Schritt für Schritt. Eine Zuschauerin in Berlin gibt den Athleten Auskunft über ihren Fortschritt.

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(Foto: AP)

Auch als mexikanischer Wrestler kommt man nicht um ein ordentliches Konditionstraining herum. Dieser Luchador übertreibt es auf dem Berlin-Marathon aber eindeutig.

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(Foto: AFP)

Mit dieser Verkleidung müsste der Marathon-Weltrekord eigentlich zwingend fallen. Der Comic-Superheld Flash rennt immerhin schneller als ein Blitz. Über die Schlusszeit des Läufers ist aber nichts Rekordverdächtiges bekannt.

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Ästhetik schlägt Aerodynamik: Diese Läuferin kümmert es wenig, dass sie in jedem Windkanal davon geblasen werden würde. Ihr giftgrünes Kostüm erinnert ein bisschen an die Stilisierung eines Grippevirus.

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(Foto: dpa)

Trotz schwieriger Bedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit und nassem Asphalt bekam dieser Läufer nicht genug vom Wasser. An einer der Wegstationen kühlt er sich ab.

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(Foto: dpa)

Obelix (links) ist eigentlich mehr für seine Gemütlichkeit bekannt als für sein sportliches Engagement. Aber wenn die angebetete Falbala (r.) mitläuft und dazu noch ein Legionär (Mitte) zum Verprügeln, schleppt der Gallier wohl auch mal einen Hinkelstein 42,195 Kilometer durch die Gegend.

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(Foto: REUTERS)

Über zu hohe Temperaturen konnte sich in Berlin zwar niemand beschweren, doch selbst bei sengender Hitze hätte diesem Läufer im Schottenrock ein kühles Windchen die Beine gestreichelt.

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(Foto: dpa)

Vom Brandenburger Tor bis zur Wiesn sind es 567 Kilometer - oder knapp 13,5 Marathons. Will der bayerische Läufer sich noch eine Maß auf dem Oktoberfest gönnen, müsste er nach dem Zieleinlauf in Berlin am besten direkt weiterlaufen.

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

Bier gibt es natürlich auch in Berlin. Aber um eines der übergroßen Gläser zu ergattern, muss man schon aufs Podium - so wie Sieger Eliud Kipchoge aus Kenia, der Zweitplatzierte Guye Adola (links) oder Mosinet Geremew (rechts).

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Bei den Frauen hatte Siegerin Gladys Cherono zunächst die Konkurrenz im Nacken, im Ziel lagen dann die Fotografen auf der Lauer.

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(Foto: Getty Images For BMW)

Anna Hahner wurde nach ihrem Olympia-Auftritt in Rio scharf kritisiert, als sie als 81. Hand in Hand mit ihrer Zwillingsschwester Lisa ins Ziel lief. In Berlin lieferte sie nun eine starke Vorstellung, kam in 2:28:32 Stunden als Fünfte ins Ziel - und ihre Schwester feierte erst hinter der Ziellinie mit ihr.

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