Guardiola im Manchester-Derby:„Ich bin nicht gut genug“

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City-Trainer Pep Guardiola reagiert mit Selbstkritik nach der Niederlage im Derby.
City-Trainer Pep Guardiola reagiert mit Selbstkritik nach der Niederlage im Derby. (Foto: Martin Rickett/PA Wire/dpa)

In einem Spiel, das an das historische 2:1 im Jahr 1999 gegen die Bayern erinnert, entreißt Manchester United dem Stadtrivalen City den Derbysieg. Pep Guardiola ergeht sich in Selbstkritik.

Von Sven Haist, Manchester

„Amadchester“: So fühlte sich die Fußballstadt Manchester am Sonntagabend nach dem Nachbarsch­aftsduell zwischen City und United in der Premier League an. Die Bezeichnung war zum einen eine Reverenz an Uniteds Siegtorschützen Amad Diallo („Amad-chester“) – und zum anderen eine treffende Zusammenfassung des verrückten Spielverlaufs („A-mad-chester“). Der Begriff Madchester – „mad“ heißt verrückt – stammt aus dem Jahr 1989, als es in Manchester in der Musikszene turbulent zuging. Also in etwa so wie jetzt bei Uniteds 2:1-Auswärtssieg gegen City.

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