ManCity in der Champions League:Ende der Generation Guardiola

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City-Trainer Pep Guardiola forderte seine Mannschaft zu mehr Kompaktheit in der Defensive auf, aber seine Spieler sind nicht wirklich in der Lage, sich auf die Abwehrarbeit zu fokussieren. (Foto: Oli Scarff/AFP)

Nach der Pleite gegen Real droht Manchester City in der Champions League das früheste Aus seit 13 Jahren. Die Spieler machen einen erschreckend erschöpften Eindruck, selbst Trainer Pep Guardiola kommt in der Krise an seine Grenzen.

Von Sven Haist, Manchester

Womöglich haben die Fans von Manchester City am Dienstagabend unfreiwillig mitgeholfen, die eigene Mannschaft zu schlagen. Im Stechen gegen Real Madrid um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League rollten sie im Stadion ein Plakat aus. Darauf war der zurzeit am Kreuzband verletzte City-Mittelfeldspieler Rodri zu sehen, wie er den Ballon d’Or küsst, mit dem die Zeitschrift France Football den weltbesten Fußballer des Jahres auszeichnet. Dazu hieß es in Anlehnung an einen Song der Manchester-Band Oasis: „Stop crying your heart out“ – Heul nicht so rum!

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