Debora Rosenthal hat einen Alltag, der wenig Freizeit übrig lässt. Sie studiert in Köln und spielt in Bonn Hockey in der zweiten Bundesliga. Sie schreibt Klausuren, absolviert Praktika, hat dreimal Training in der Woche. Aber manchmal lässt Debora Rosenthal diesen Alltag für eine Weile ruhen. Dann ist sie mit Makkabi unterwegs, der jüdischen Sportbewegung, die weltweit mehr als 400 000 Mitglieder zählt. Ihre Freunde und Kommilitonen sind darüber mitunter erstaunt, sie fragen: Warum brauchen Juden ihre eigenen Wettbewerbe?
Makkabi-Spiele:Mehr als ein Symbol
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Die jüdische Sportbewegung Makkabi trifft Schwarz-Rot-Gold: Die Hockeyspielerin Debora Rosenthal aus Berlin spürt das jüdische Gemeinschaftsgefühl nirgendwo so intensiv wie beim Sport.
Von Ronny Blaschke, Berlin