Mainz:Streitgespräche am Zaun

17 03 2018 Frankfurt am Main Commerzbankarena 1 Bundesliga Saison 2017 2018 Eintracht Frankfurt S

Nach Spielende in Frankfurt gehen Mainzer Spieler an den Zaun vor dem Gästeblock, um mit den eigenen Anhängern zu reden.

(Foto: Peter Hartenfelser/imago)

Der wieder schwächelnde FSV will trotz anhaltender Krise an Trainer Sandro Schwarz festhalten. Die eigenen Fans kehren der Mannschaft erst einmal den Rücken zu.

Von Johannes Aumüller, Frankfurt

Als nach ein paar Minuten und ein paar anderen Themen die Frage kam, die in solchen Situationen im Fußballbusiness immer kommt, reagierte Rouven Schröder mit einem Hauch von gespielter Enttäuschung. "Die Frage hätte ich als Allererstes erwartet", gab der Sportchef des FSV Mainz zurück. Schon seit Wochen hängt das Team auf Relegationsplatz 16 fest, am Samstag gab es im Rhein-Main-Derby in Frankfurt ein 0:3 (0:3), in dem wenig Positives zu sehen war, und so verstärkt sich in Mainz nun eine aufgrund der Branchengesetze naheliegende Diskussion: ob der Trainer Sandro Schwarz weiterhin der richtige Mann sei, um die Mannschaft zum Klassenverbleib zu führen.

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