Süddeutsche Zeitung

London-Marathon:Olympiasiegerin Jepchirchir rennt Bestzeit in reinem Frauenrennen

Olympiasiegerin Peres Jepchirchir hat den London-Marathon gewonnen und einen Rekord in einem reinen Frauen-Rennen aufgestellt. Die 30 Jahre alte Kenianerin siegte über die 42,195 Kilometer in 2:16:16 Stunden und blieb unter der bisherigen Bestmarke von Mary Keitany. Die Kenianerin war vor sieben Jahren in der britischen Hauptstadt 2:17:01 Stunden gelaufen. Schnellste Marathonläuferin bleibt Tigst Assefa. Die Äthiopierin hatte den Weltrekord für ein Rennen mit einem gemischten Feld im September 2023 in Berlin auf 2:11:53 Stunden geschraubt.

In einem hochklassig besetzten Feld nun in London war auch Assefa ohne Chance gegen den energischen Schlussspurt von Jepchirchir und wurde mit sieben Sekunden Rückstand Zweite. Rang drei ging knapp dahinter an Joyciline Jepkosgei aus Kenia, die das Rennen 2021 gewonnen hatte. Im Rennen der Männer verpasste Äthiopiens 41 Jahre alter Topläufer Kenenisa Bekele den Sieg. Bekele musste mit Rang zwei hinter dem Kenianer Alexander Mutiso Munyao (2:04:01) zufriedengeben.

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