Zbigniew "Zibi" Boniek, 64, gilt bis heute als einer der besten osteuropäischen Fußballer der Geschichte, er prägte sich zu seiner aktiven Zeit auch ins Gedächtnis westlicher Fans ein. Denn der heutige Präsident des polnischen Fußballverbandes war einer der wenigen Spieler seiner Generation, die vor dem Zusammenbruch des Kommunismus ins kapitalistische Ausland wechseln durften. Nachdem er zweimal mit Widzew Lodz in seiner Heimat Meister geworden war, ging er 1982 zu Juventus Turin, wo er vom sagenumwobenen Präsidenten Gianni Agnelli "il bello della notte" getauft wurde, der "Hübsche der Nacht" - weil er nach Sonnenuntergang stets seine besten Leistungen unter Flutlicht bot.
Weltfußballer Lewandowski:"Robert ist noch lange nicht fertig"
Polens legendärer Spielmacher Zbigniew Boniek spricht über die Vorzüge, die seinen Landsmann Lewandowski zum komplettesten und besten Mittelstürmer der Erde gemacht haben.
Interview von Javier Cáceres
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