3:2 gegen Köln im DFB-Pokal:„Es ist Leverkusen, es ist 90 plus fünf ...“

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Patrik Schick erzielt in der sechsten Minute der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleich und rettet Titelverteidiger Leverkusen in die Verlängerung. (Foto: Anke Waelischmiller/Sven Simon/Imago)

Die Last-Minute-Leverkusener sind zurück: Durch ein spätes Tor rettet sich der Titelverteidiger im Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Köln. Der ärgert sich über die Nachspielzeit und die Abseitslinie des VAR – darf sich aber doch ein bisschen erstklassig fühlen.

Von Philipp Selldorf

Okay, stellte Valeska Homburg mit schnellem Blick auf die Armbanduhr fest, „0.39 Uhr. Schönen Dank, guten Abend, gute Rückfahrt.“ Bevor jetzt wieder jemand das Wort ergreifen würde, erklärte Bayer Leverkusens Medienchefin die Veranstaltung für beendet, die Trainer Gerhard Struber und Xabi Alonso erhoben sich wie zwei Buben folgsam von ihren Plätzen. Eben noch hatte Struber ausführlich von Kölns Verteidiger Dominique Heintz geschwärmt, dem er neulich bereits das Gütesiegel „wertvoll wie alter Wein“ verpasst hatte, und dem er nun – völlig zu Recht – weitere Elogen widmete („ein ganz ein wichtiger Eckpfeiler in unserer Mannschaft“).

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