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Die Zweitliga-Saison geht mit zwei engen Entscheidungen zu Ende: Fortuna Düsseldorf sichert sich mit einem aufregenden 2:2 gegen Duisburg die Relegationsspiele für die Bundesliga - St. Pauli reicht auch ein 5:0-Sieg nicht. Unten freuen sich Cottbus und Aue über den Klassenerhalt, der KSC darf noch hoffen und Alemannia Aachen steigt direkt ab.
Sie haben es spannend gemacht, lagen zurück und zitterten um die Chancen auf den Bundesliga-Aufstieg in der Relegation - doch am Ende des abschließenden Spieltags der 2. Bundesliga stand Fortuna Düsseldorf dann doch als Tabellendritter fest. Ein 2:2 (2:2) reichte der Mannschaft von Ken Ilsö (links) und Oliver Fink gegen den MSV Duisburg, um letztlich vor St. Pauli und Paderborn zu bleiben. Nach dem 0:1 durch Maurice Exslager traf Fink (rechts) zum Ausgleich, ehe Assani Lukimya sogar das 2:1 erzielte. Doch ...
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... die Duisburger waren an diesem Tag ein garstiger Widersacher: Ein abgefälschter Freistoß von Jürgen Gjasula sorgte noch vor der Pause für das 2:2. Es blieb in einer aufregenden Partie bei diesem Resultat und der Punkt reichte der Fortuna schließlich zum Erreichen des Relegationsplatzes. Somit dürfen die Männer von Trainer Norbert Meier jetzt gegen Hertha BSC antreten, wo sie in zwei Spielen die Chance auf den Bundesliga-Aufstieg besitzen.
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Dem FC St. Pauli reichte währenddessen nichtmal ein glanzvoller 5:0 (2:0)-Erfolg gegen den dritten Aufstiegskandidaten aus Paderborn. Weil Düsseldorf die deutlich bessere Tordifferent vorweist, bleibt den Hamburbern am Ende nur der vierte Tabellenplatz. Dabei agierte der Kiezklub um Torschütze Florian Bruns (Bild) ...
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... gegen Paderborn äußerst überzeugend: Die weiteren Torschützen hießen Sobiech, Kruse, Volz und Naki - fast schien es, als würde St. Pauli noch einmal versuchen, den Torvorsprung der Fortuna einzuholen. Doch das gelang nicht. In der Endabrechnung liegen die Rheinländer vier Treffer vor den Norddeutschen.
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Enge Entscheidungen spielten sich auch in der unteren Tabellenregion ab. Einer der Gewinner dieses Zweitligafinales ist Erzgebirge Aue, das sich durch ein 2:1 gegen Bochum die Klasse halten konnte. Die Treffer von Klingbeil und Curri (Bild) reichten den Sachsen, um sich den 15. Platz zu sichern.
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Ebenfalls drin bleiben draf Energie Cottbus - die Lausitzer besiegten Union Berlin mit 2:1 und beenden eine für die durchwachsene Saison auf Position 14. Richtig zum Feiern war im Stadion der Freundschaft angesichst der Probleme in dieser Spielzeit aber kaum jemandem zu Mute.
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In Karlsruhe präsentierten sich zunächst einige Frankfurter Fans auf leider schon gewohnte Weise: Rauchbomben und bengalische Feuer durchzogen den Fanblock im Karlsruher Wildpark-Stadion - dabei ist die Eintracht bekanntlich längst aufgestiegen.
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Das Spiel gewann dann der KSC durch einen Treffer von Elias Charalambous (im Bild), wodurch die Badener zumindest sich Abstiegs-Relegation schafften. Am kommenden Freitag treten sie jetzt beim Drittliga-Dritten Jahn Regensburg an - in zwei Relegationspartien geht es darum, ob Karlsruhe absteigt - oder die Oberpfälzer nach oben dürfen.
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Der größte Verlierer des Spieltags kommt unterdessen aus Aachen: Die Alemannia siegte zwar mit 2:1 beim TSV 1860 München, doch das reichte nicht. Weil alle Konkurrenten ebenfalls gewannen, muss der Westklub in die dritte Liga - die Enttäuschung war den Aachenern nach Spielende deutlich anzusehen.