MeinungRed Bull:Gesucht: der Jürgen-Klopp-Effekt

Kommentar von Philipp Selldorf

Lesezeit: 2 Min.

Jürgen Klopp sitzt während seiner Vorstellung im Red Bull Hangar-7.
Jürgen Klopp sitzt während seiner Vorstellung im Red Bull Hangar-7. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Vor einem halben Jahr stellte der Getränkekonzern Red Bull Jürgen Klopp als „Global Head of Soccer“ vor. Das Resultat? Schwer zu sagen. Aktuell sucht Leipzig immer noch als letzter Bundesligist einen Trainer.

Noch ist es nicht so weit, dass an Flughäfen und Bahnhöfen diese Steckbriefe mit der Aufschrift Gesucht wird dieser Mann hängen. Jürgen Klopp hat sich, soweit bekannt, keines Verbrechens schuldig gemacht und steht entgegen der Meinung traditionsbewusster Fußballfans auch nicht im Verdacht, einer kriminellen Vereinigung anzugehören. Das BKA fahndet nicht nach ihm. Doch es wäre interessant zu wissen, was sich mit polizeilichen Mitteln über die Tätigkeit und über den Verbleib des „Global Head of Soccer“ beim Konzern Red Bull herausfinden ließe.

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SZ PlusVon Felix Haselsteiner

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