SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Leichtathletik-WM: Bizarre Bedingungen in Doha

Die Hitze und die wenigen Zuschauer sind die großen Themen dieser Leichtathletik-WM. Wie gehen die Athleten damit um? Und welche Chancen haben die Deutschen?

Von Saskia Aleythe, Anna Dreher und Johannes Knuth

Ein Marathon mitten in der Nacht bei 33 Grad und 73 Prozent Luftfeuchtigkeit, bei dem viele Teilnehmer aufgeben mussten oder kollabiert sind - so fing diese Leichtathletik Weltmeisterschaft in Doha an. Im Khalifa-Stadion der Hauptstadt des Wüstenemirats Katars ist es bei den abendlichen Wettkämpfen nur deswegen angenehmer, weil eine Klimaanlage die Temperatur von 40 auf bis zu 20 Grad herunterkühlen kann. Was nichts daran ändert, dass viele Teilnehmer beim Blick auf das 40000 Zuschauer fassende Rund vor allem auf leere Sitzschalen blickten. Ideale Bedingungen sehen anders aus.

"Wir werden ja leider erst gefragt, wenn die Vergabe stattgefunden hat", sagte die Weitspringerin Malaika Mihambo dazu, Deutschlands größte Medaillenhoffnung bei dieser WM. Wie also gehen die Athletinnen und Athleten nun mit den Bedingungen bis zum letzten Wettkampftag am 6. Oktober um, an denen sie nichts ändern können? Und welche Chancen haben deutsche Starter wie Mihambo, Gina Lückenkemper, Thomas Röhler und Kai Kazmirek? Über diese und weitere Fragen sprechen Saskia Aleythe, Anna Dreher und Johannes Knuth in der neuen Folge von "Und nun zum Sport".

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