Süddeutsche Zeitung

Leichtathletik:Untersuchung wegen Salazar

Der britische Leichtathletikverband UKA will die Zusammenarbeit mit dem gesperrten US-Trainer Alberto Salazar untersuchen lassen. Eine unabhängige Kommission solle im kommenden Frühling ihren Bericht dazu vorlegen, teilte der Verband mit. Der Verband müsse sicherstellen, dass seine Trainingsmethoden integer seien, sagte UKA-Chef Chris Clark. Salazar war im Oktober von einem amerikanischen Schiedsgericht wegen Verstößen gegen die Anti- Doping-Gesetze für vier Jahre gesperrt worden. Er soll im Trainingszentrum Nike Oregon Project in den USA mit Dopingmitteln experimentiert haben. Salazar hatte unter anderen den viermaligen britischen Olympiasieger Mo Farah trainiert und den Verband beraten. Nike hat das Trainingszentrum inzwischen geschlossen.

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SZ vom 29.11.2019 / dpa
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